Leserbrief: Späte Reaktion der „Freunde des Radschnellwegs“
In einem Leserbrief, der am 29. Dezember in der Offenbach Post abgedruckt wurde, bot Wolfgang Hahn im Namen der Freunde des Radschnellweges auch dem ADFC deren "Expertise" an. Wir haben uns daraufhin über das eigenartige Vorgehen der Freunde des Radschnellweges gewundert. Als Antwort haben wir den folgenden Leserbrief formuliert:
PM: Gedanken der AG-Radverkehr des ADFC Dreieich e.V. zur Radschnellverbindung durch Sprendlingen
Dreieich. Hätte vor 30 Jahren die Hessische Landesregierung angeordnet, einen Fahrradweg zwischen Darmstadt und Frankfurt zu bauen, auf dem Radler Vorrang haben und dass obendrein für diesen Fahrradweg mehrere Millionen Deutsche Mark an Steuergeldern bereitgestellt würden, hätte das vermutlich eine Regierungskrise ausgelöst. Die Mehrheit der Bevölkerung wäre auf die Barrikaden gegangen und die damals noch viele kleinere Gemeinde der Radler hätte sich ungläubig die Augen gerieben.
Infoseite der Stadt Dreieich zu Radschnellverbindung veröffentlicht
Auf ihrer Internetseite hat die Dreieicher Stadtverwaltung hat eine Infoseite eingerichtet. Interessierte können sich ausführlich über die Radschnellverbindung informieren.
Informationsblatt zu Radschnellverbindung erschienen
Leserbriefe in der Lokalpresse und ein sonderbarer Handzettel in den Briefkästen von Sprendlinger Bürger*innen zeigen, dass es in Sachen Radschnellverbindung Informationsbedarf gibt.
PM: ADFC Dreieich plädiert für beide Varianten: Rad-Direktverbindung jetzt, Radschnellweg später
Dreieich. „Das war kein glücklicher Start für ein so wichtiges Projekt“, meint Bernd Kiefer, Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Dreieich e.V..